MitarbeiterInnen bei Regens Wagner Burgkunstadt an COVID-19 erkrankt
Die MitarbeiterInnen haben sich laut eigenen Angaben bei privaten Treffen angesteckt. Der Gesundheitszustand der infizierten Mitarbeiter ist stabil, sie können zu Hause behandelt werden.
Nach dem positiven Testergebnis wurden unverzüglich alle Kontaktpersonen bei Regens Wagner Burgkunstadt ermittelt und dem Gesundheitsamt gemeldet. Auch sie befinden sich nun in Quarantäne.
Betreuung der Menschen mit Behinderung gesichert
Der Ausfall der sich in Quarantäne befindenden Mitarbeitenden kann durch den flexiblen Einsatz von KollegInnen aus anderen Bereichen aufgefangen werden, so dass die Betreuung der Menschen mit Behinderung gesichert ist.
Menschen mit Behinderung hatten mit den Erkrankten in dem kritischen Zeitraum keinen Kontakt.
Regens Wagner Burgkunstadt verfügt über einen ausgearbeiteten Epidemie- bzw. Pandemie-Plan, der die einzuleitenden Schritte und das Vorgehen im Fall einer auftretenden Infektionskrankheit genau vorgibt. Seit Anfang März wurden diese Pläne speziell auf die Covid-19-Pandemie überprüft und entsprechende Vorkehrungen getroffen und ein Krisenstab installiert. Seit 16. März wird die Begleitung der Menschen mit Behinderung so organisiert, dass die sozialen Kontakte sich nur auf die jeweilige Wohngemeinschaft jedes einzelnen beschränken. Auch der Einsatz der pädagogischen und pflegerischen Mitarbeiterteams ist auf den jeweiligen Wohnbereich beschränkt.
Sehr positiv ist für die BewohnerInnen, dass das Besuchsverbot im öffentlich zugänglichen Garten von den Bürgern eingehalten wird. Das Garten- und Freizeitgelände ist in der aktuellen Situation mehr denn je ein wichtiger Lebensraum für die Menschen mit Behinderung.
Hoher Hygienestandard bei Regens Wagner
Regens Wagner hat zum Schutz der Menschen mit Behinderung sowie der Mitarbeitenden einen hohen Standard im Bereich Hygiene. Regelmäßige Schulungen der Mitarbeitenden, verbindliche Verfahrensvereinbarungen sowie Informationen und Aushänge gewährleisten eine hohe Sicherheit vor Ansteckungen. Seit Mitte März wurden zudem werksweit weitere Maßnahmen und Verhaltensregeln zur Eindämmung der Ausbreitung des Coronavirus umgesetzt.